Solarenergie für Afrika

Konferenz in Düsseldorf vom 4.-6. September 2003

Interviews zum Thema Solarenergie in Afrika

Um den Transfer deutscher Solarenergie-Produkte nach Afrika zum Erfolg zu führen, bedarf es neben pragmatischer Lösungen vor allem auch ein Verständnis der Kulturen füreinander.

Oft sind vielversprechenden Projekte nicht zuletzt aus Mangel an Kommunikation mit den Endabnehmern gescheitert. Im Gegenzug sollten Afrikaner sich mehr engagieren, meint das Netzwerk, und nicht erwarten, dass ihnen die Lösung ihrer Probleme serviert wird. Immer noch sei ihr Interesse an der Solarenergie – trotz einiger Anfragen – viel zu klein, bemängelt beispielsweise der deutsche Techniker Bernd Hafner.

Das Netzwerk afrikanischer Gruppen und Vereine in Düsseldorf geht davon aus, dass Afrikaner, die schon eine Weile in Deutschland leben, prädestiniert dafür sind, den Menschen in ihren Heimatländern die Vorzüge von Solarenergie-Nutzung näher zu bringen und Vertrauen zu schaffen.

Einen Anfang hat die Düsseldorfer Künstlerin und Mitorganisatorin der Solarkonferenz Ursula Ströbele gemacht. In ihren zahlreichen Interviews lässt sie sowohl Erfinder und Techniker unterschiedlicher Herkunft zu Wort kommen, als auch Afrikaner, die über die Situation ihrer jeweiligen Heimatländer berichten. Authentisch und ungeschminkt erzählen die Interviewten von ihren Erfahrungen mit NGOs, afrikanischen Regierungen, Dörflern, Städtern, Armen und Reichen. Der Leser kann sich selbst ein Bild machen, welchen Hindernissen – teils menschengemacht, teils naturgegeben – die Beteiligten bei ihrem Engagement ausgesetzt sind. Dass die Energie der Sonne für die Erzeugung von Licht, Kühlung und Wärme in Afrika flächendeckend genutzt werden sollte, erscheint einleuchtend - würde es doch so viele Probleme des Kontinents auf einmal lösen. Doch bis zu diesem Ziel ist es noch ein langer Weg – und jeder, der bereit ist, diesen Weg mitzugehen, wird gebraucht.

Fachleute

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Im Solarinstitut Jülich - Teil 2

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Im Solarinstitut Jülich

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07.08.04

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Über Sterlingmotoren und warum sie eine Lösung für Afrika sein können

Privatpersonen

22.10.04

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Interview mit Sobeh Touray aus Gambia

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Interview mit Kpandja Oubo-Gbati

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Interview mit Reiner Willy

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Interview mit Si Hersi aus Somalia

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Interview mit Bernd Sitzmann

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Interview mit Robert van Akpobi

 
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Interview mit einem Mann vom Stamm der Igbo aus Nigeria

 
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Interview mit Noisé Samson aus Gambia

 
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Interview mit John Ekwueme aus Nigeria

 
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Interview mit Jack Sow aus dem Senegal

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Interview mit Gezahagn Mekonnen aus Äthiopien

ein Gespräch über seinen Wunsch, sich im Bereich der Solarenergie zu engagieren und weiterzubilden, sowie seine Probleme, dieses Ziel zu erreichen
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Interview mit Christophe Mugabowindekure

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Interview mit A. Seck

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Interview mit Stephen Appleton

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Interview mit Bully Camera aus Gambia

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Interview mit Dibril Touré

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Interview mit Angelo Hey aus Kenia

Angelo Hey spricht über die Situation von Kindern in Kenia, die Energieversorgung(-sprobleme) u.a.
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Interview mit "Pacifique"

einem ehemaligen Soldaten von der Elfenbeinküste über seine Vergangenheit und die Zusammenarbeit von Afrikanern untereinander und die Kooperation von Deutschen und Afrikanern heutzutage.
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Interview mit einem Tierarzt aus Mali

über seine Erfahrungen mit Solartechnik, seine Gründe für den Einsatz von Solartechnik und die Situation in Mali
07.08.04

Interview mit einem jungen Deutschen

über seine Erfahrungen mit der Einführung von Solartechnik in Eritrea und den dabei aufgetretenen Problemen
07.08.04

Interview mit Anicet Biladjetan aus Togo

über die Möglichkeiten, die Solarenergie in Togo böte, sein Engagement in seinem Heimatland und die dortige Situation
07.08.04

Interview mit Seedou Cham aus Gambia

Seedou Cham berichtet über die Verhältnisse in Gambia, die Holzknappheit und das dringende Bedürfnis nach alternativen Energien wie Solartechnik.
07.08.04

Warum die Ärzte in den Operationssälen Solarlampen brauchen

Dr. Diallo Boussouriou aus Guinea im Gespräch mit Morro Ceesay und Ursula Ströbele.