Schulen entdecken Solarenergie

Für eine neue Partnerschaft mit Afrika

Bericht von der ersten Lehrerfortbildung

vom 10.-12.11.2004 im Haus Overbach in Jülich

Mit dieser Lehrerfortbildung wandten wir uns an Lehrerinnen und Lehrer, die schon Erfahrung mit Solarprojekten haben, wie auch an die, für die das Thema noch neu ist. Wir wollten die Möglichkeiten darstellen, die das Thema für den Unterricht bietet.

Entscheidende Erfolgsfaktoren

waren in erster Linie das große Interesse der teilnehmenden Lehrer.

Die erste Lehrerfortbildung ist erfolgreich durchgeführt worden.  Viele der Lehrer haben schon Solarprojekte in ihren Schulen, einige (wenige) pflegen bereits Partnerschaftsbeziehungen mit Schulen in Afrika (Tansania, Namibia und Burkina Faso, etc.). Zum Erfolg der ersten Lehrerfortbildung haben besonders die kompetenten Referenten beigetragen. Das betätigte eine überwiegende Mehrheit der Teilnehmer.

Doch auch Defizite gab es.

Dem Wunsch der Teilnehmer nach ausgiebigem Austausch könnte nicht Rechnung getragen werden. Für viele waren die Referate zu intensiv und die Abende zu kurz. Einige Teilnehmer hatten eine Fülle von Materialien und Ideen zum Beispiel zum Thema „Solarenergie im Unterricht“ mitgebracht, die nicht ausführlich andiskutiert werden konnten.

Dennoch: viele der Teilnehmer äußerten sich zum Schluss zufrieden.

Die Teilnehmer haben sich zu einer Art Forum verabredet, um sich in Zukunft kontinuierlich über Entwicklungen der Solarenergie in Schulen austauschen zu können.

Wir, die Veranstalter, haben von diesem „Experiment“ viel gelernt. Wir haben von den Teilnehmern wichtige Impulse erhalten, die wir zur Optimierung der nächsten Lehrerfortbildungen umsetzen werden. Darum bedanken wir uns ganz herzlich bei allen Teilnehmern.

Auf die Frage „Wie bewerten Sie die Gesamtveranstaltung (Organisation, Referenten, Workshops)?“ antworteten die Teilnehmer wie folgt:

  1. Sehr informativ und auf meine Bedürfnisse zugeschnitten. Wegen der Fülle waren die Abende zu kurz.
  2. Insgesamt sehr positiv, insbesondere die qualifizierten Referenten und ihr starkes Engagement.
  3. Gut
  4. Gezieltere Einladung wäre besser gewesen. Die Workshops waren in ihrer Form überflüssig bzw. ineffektiv.
  5. Abwechselungsreich, gut organisiert, interessant, es gab genug Zeit für Dialog mit KollegInnen. Die Referenten sind äußerst kompetent und praxiserfahren. Schade, dass die Workshops zeitlich etwas zu kurz kamen.
  6. Gute Organisation unter Berücksichtigung von Zwischenfragen, Lösung und Einzelproblemen. Die Workshops sollten evtl. zielorientierter sein.
  7. Super
  8. Etwas zu diffuse Konzeption, zu stark referentenorientiert. Etwas zu wenig Austausch, zu geringe praktische Ergebnisse, zu geringe Orientierung an den Erwartungen der Teilnehmer.
  9. Gut bis sehr gut. Der Erfahrungsaustausch im konkreten Unterrichtsbezug hätte moderiert einen breiteren Raum haben können.
  10. Sehr gute Referenten. Gute Organisation. Nur die Workshops waren nicht klar genug strukturiert.
  11. Nett
  12. Die Zeit war zu knapp bemessen. Ein Austausch über Unterrichtsmaterial erfolgte kaum.
  13. Gut, aber am Freitag hätte man im Institut einen ganzen Tag benötigt oder man hätte ihn auf Donnerstag verlegen sollen.
  14. Der Freitag Vormittag war interessant, aber viel zu kurz. Donnerstag Nachmittag hat uns nicht so viel gebracht.
  15. Zeitlicher Ablauf und die Organisation waren gut. Die Referenten waren angenehm und sympathisch,  Workshops sehr informativ.
  16. Gut organisiert, informativ.
  17. Die Organisation und die Referenten waren gut, der Workshop jedoch schlecht: Die Zeit war sehr knapp, außerdem fehlte der kollegiale Austausch zwischen den Teilnehmern.
  18. In den Workshops war die Zeit sehr knapp, der fehlte kollegiale Austausch der Teilnehmer fehlte.