Solarenergie - Chance für Afrika

Pressespiegel 

tagesschau.de vom 23.2.2010

Weniger Geld für Solarstrom

Die Koalitionsfraktionen von Union und FDP haben sich auf weitere Kürzungen bei der Förderung von Solaranlagen geeinigt. Zum 1. Juli wird der garantierte Preis für Strom aus Anlagen auf Dächern und Freiflächen um 16 beziehungsweise 15 Prozent zusätzlich gekürzt. Die Förderung von Anlagen auf Ackerflächen fällt ganz weg.
Telepolis vom 20.2.2010

Desertec startet

Das Wüstenstrom-Projekt Desertec nimmt Gestalt an. Sieben Monate nach Gründung des Konsortiums berichtetet Desertec-Chef Paul van Son in der SZ, daß die Projektgesellschaft Desertec Industrial Initiative (DII) nach Verhandlungen mit der marokkanischen Regierung den Bau erster Sonnenkraftwerke im dortigen Teil der Sahara starten will.
heise.de vom 11.2.2010

Forschung verbessert Solarzellen

Wissenschaftler am IBM-Forschungslabor haben die Effizienz von Dünnschicht-Solarzellen um 40 Prozent (von 6,7 auf 9,6 Prozent) verbessert. Zugleich sei es gelungen, ein billiges Herstellungsverfahren zu entwickeln.

heise.de vom 28.1.2010

Stirlingmotor beflügelt Solarkraftwerke

Eine fast 200 Jahre alte Erfindung soll solarthermischen Kraftwerken zu einem unerreicht hohen Wirkungsgrad verhelfen: der Stirlingmotor. Im heißen Südwesten der USA entstehen zurzeit zwei Solarparks, in denen mithilfe von Stirlingmotoren Sonnenwärme besonders effizient und kostengünstig in Strom umgewandelt wird.
Tagesschau.de vom 20.1.2010

Regierung will Solarförderung deutlich kürzen

Die Bundesregierung will die Vergütung für Solarstromanlagen noch in diesem Jahr generell um 15 Prozent kürzen. Diese Änderung soll für Dachanlagen zum 1. April und für Anlagen auf Freiflächen zum 1. Juli in Kraft treten, kündigte Bundesumweltminister Norbert Röttgen an.

heise.de vom 1.12.2009

Forscher testen dreidimensionale Strukturen bei Sonnenkollektoren

Forscher der Universität von Illinois warten mit einer originellen neuen Idee auf: Solarzellen, die sich von selbst zu Kugeln anordnen und so mehr Sonnenlicht einfangen als flache Zellen.
heise.de vom 9.11.2009

Japan will Solar-Kraftwerk im All stationieren

Die japanische Raumfahrtagentur JAXA hat ambitionierte Pläne: Bis zum Jahr 2030 soll ein Photovoltaik-Kraftwerk mit einer Leistung im Gigawatt-Bereich auf einer geostationären Umlaufbahn im All positioniert werden.

heise.de vom 16.6.2009

Wüstenstrom aus Afrika

Eine Gruppe von zwanzig großen Konzernen will sich Mitte Juli zu einem Konsortium für den Bau solarthermischer Großkraftwerke in Afrika zusammenschließen. Zu dem Konsortium gehören demnach unter anderem die Münchener Rück, Siemens, die Deutsche Bank und der Energieversorger RWE. Die geplanten Kraftwerke sollen den Sonnenstrom nach Europa liefern.

heise.de vom 17.2.2009

Spannungswandler für Solarzellen

Freescale hat einen DC-DC-Wandler vorgestellt, dem eine Eingangsspannung von 0,25 Volt ausreicht und der ab 0,32 Volt bei fast 90 Prozent Effizienz arbeitet. Wichtig sind so niedrige Spannungen insbesondere für Solarzellen, die typischerweise nur 0,5 Volt liefern.

heise.de vom 2.1.2009

Leistungsstarke Sonnenkollektoren von der Rolle

Forscher am MIT haben neuartige Silizium-Solarzellen auf Dünnfilmbasis entwickelt, die deutlich effizienter als aktuelle Typen sind. Dünnfilm-Solarzellen aus Silizium könnten billiger als konventionelle Komponenten ausfallen, weil sie deutlich weniger Material benötigen.

heise.de vom 17.11.2008

Kühlschrank à la Einstein

Wissenschaftler der Uni Oxford wollen einen Kühlschrank entwickeln, der keinen Strom verbraucht. Das genutzte Verfahren ist eine Variante der sogenannten Sorptions-Kühlung, die bereits bei Solar-Klimaanlagen zum Einsatz kommt.

WZ vom 22. Februar 2007

Jugend Forscht wiederentdeckt den Solarkocher.

Düsseldorf: Im "Jugend Forscht - Regionalwettbewerb" wird von den Schülern und Schülerinnen der Solarkocher wiederentdeckt. Katja Stepputt, Friederike Elsner und Shana Kijas präsentierten den schon lange bekannten Parabol-Solarkocher um daran zu erinnern, dass mit diesem Gerät Energie gespart werden kann, und das nicht nur in den Ländern der Drittem Welt.
Der Tagesspiegel, 7.2.04

Solarindustrie profitiert von hohem Ölpreis

Der hohe Ölpreis der vergangenen Monate hat die Nachfrage nach Solaranlagen angekurbelt. Während sich Heizöl im Jahresverlauf 2004 von rund 34 Cent je Liter auf bis zu 51 Cent verteuerte, wurden Monat für Monat mehr Solarwärmeanlagen in Auftrag gegeben.
 Newsletter der Allgemeinen Zeitung (Namibia) vom 15. 02. 2007

Sieben Quadratkilometer unter Glas und ein 1500 Meter hoher Kamin sollen Strom erzeugen.

Ein so genanntes Solar-Aufwind-Kraftwerk mit Treibhaus könnte Namibias Energieprobleme lösen und soll zudem tausende Arbeitplätze im Gemüseanbau schaffen. Das 5,6-Milliarden-Dollar-Projekt wurde jetzt offiziell vorgestellt.
Der Tagesspiegel, 21.2.05

Der Solarindustrie fehlt das Silizium

Silizium ist elementarer Bestandteil von Photovoltaikanlagen zur Stromgewinnung aus Sonnenlicht. Seit Anfang 2004 ist der Preis für eine Tonne drastisch von 25 Dollar auf rund 40 Dollar gestiegen. Das entspricht einem Plus von 60 Prozent. Zwar sind die natürlichen Vorkommen des Rohstoffs praktisch unerschöpflich, denn Siliziumdioxid ist nichts anderes als Sand. Doch bei der Aufbereitung des Stoffs kommen die Lieferanten bei der Nachfrage aus der Solarbranche – ähnlich wie in der Halbleiterindustrie – zurzeit nicht hinterher.
 Allgemeine Zeitung (Namibia) vom 5.1.2007

Namibia will ernsthaft über alternative Energien nachdenken.

 Namibia will bis zum Jahr 2012 100% der Bevölkerung in den Städten und 25% in den ländlichen Gegenden mit Strom versorgen, man müsse dabei über Alternativen nachdenken, da aus Kostengründen nicht in jede Gegend eine Stromleitung verlegt werden könne.
Der Standart, 6.6.04

Mit Sonnenkraft durch Regen

Astronauten präsentierten das schnellste Solarauto der Welt (170 km/h) in Wien
Der Tagesspiegel vom 20.9.2006 

Klimaerwärmung bedroht zuerst die Küstenregionen.

 

Zuerst sterben die Palmen: Schmelzende Gletscher und schwindendes Polareis bedrohen die Südsee-Atolle, denn der Meeresspiegel steigt kontinuierlich an.

Aachener Zeitung, 01.10.2004

Solarinstitut kooperiert bei Mischern

Jülich. Das Institut für Technische Thermodynamik des Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Köln und das Solar-Institut Jülich (SIJ) der Fachhochschule Aachen arbeiten künftig in den Bereichen Forschung und Entwicklung zusammen.

Neben der Zusammenarbeit beim geplante Solarturm-Projekt in Jülich wird eine gemeinsame Ausgründung auf dem Gebiet der Herstellung von «Keramischen Mischern» für Anwendungen in der chemischen Industrie, der Automobil- und der Heißgastechnik angestrebt.

 Spiegel-Online-Wissenschaft

Unsere Energieversorgung in 60 Jahren

 In 60 Jahren leben mehr als 10 Milliarden Menschen auf der Erde und die fossilen Energien sind weitgehend erschöpft. Wie dann unser Energiealltag aussehen könnte wird hier prognostiziert, und auch die Atomkraft kommt in diesem Szenario nicht mehr vor.
 Siegel-Online-Wissenschaft

Klimabombe in den Boomländern

 Der Treibhausgas-Ausstoß von Ländern wie China, Indien und Brasilien geht im Galopp nach oben. Zwischen 2000 und 2005 sind die globalen Kohlendioxid-Emissionen um 3,2 Prozent gestiegen - und damit viermal so stark wie in den zehn Jahren zuvor.
Der Tagesspiegel, 15.7.05

„Politiker entscheiden nicht gegen den Markt“ Solar-Konzern Sharp sieht Bundestagswahl gelassen

Ein Interview mit dem Deutschland-Chef von Sharp-Solar über die Auswirkungen eines Machtwechsels in Deutschland auf die weitere Verbreitung von Solaranlagen, die Strategie des Konzerns in Deutschland und die angespannte Rohstoffsituation für Solarzellehersteller.
Der Tagesspiegel, 15.7.2005

Seit 1959 im Solargeschäft

Der japanische Elektronikkonzern Sharp hat bereits 1959 mit der Entwicklung von Solarzellen begonnen, vier Jahre später startete die Massenproduktion. Heute ist das Unternehmen der weltweit größte Hersteller von Solarzellen – mit deutlichem Abstand vor anderen Anbietern.

Der Grund für die große Nachfrage nach Solarzellen in Deutschland ist das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Union und FDP wollen die Förderung der erneuerbaren Energien im Falle eines Wahlsiegs zurückfahren.

Kölnische Rundschau, 6.6.2005

Großes Interesse an Sonnenenergie

Die zehnte Auflage der Bonner Solarwoche. Unter anderem fand wieder der Solarmarkt auf dem Münsterplatz statt, auf dem auch Dialog International mit einem Stand und einigen Solarkochern vetreten war. Die geplante Demonstration der Geräte kam allerdings nicht zustande. Die starke Bewölkung am Samstag verhinderte, dass das Wasser auf den Solarkochern mehr als nur lauwarm wurde.
Telepolis, 16.2.05

Überwindung des Feuers

In den letzten 100 Jahren hat sich die durchschnittliche Temperatur auf der Erde um 0,6 Grad Celsius erhöht. In den kommenden 100 Jahren werden die Menschen durch die unbekümmerte Verbrennung fossiler Brennstoffe das Weltklima um bis zu sechs Grad aufgeheizt haben. Klimaforscher greifen längst zur Schilderung dramatischster Szenarien (Ein Grad Celsius von der Klimakatastrophe entfernt?), um vor der kommenden Klimakatastrophe zu warnen - Interview mit dem Energie-Fachmann Gustav R. Grob anlässlich des Inkrafttretens des Kyoto-Protokolls
FAZ.net, 3.6.04

Die Solargeneration will Taten sehen

An den Erneuerbaren führt kein Weg vorbei: Solarautos parken vor dem internationalen Kongreßzentrum am Bonner Rheinufer, nebenan bruzzelt es auf Solarkochern aus Aluminium, die wie glitzernde Parabolantennen die Sonnenstrahlen einfangen, und der Strom für den Kühlschrank und die Spülmaschine im Cafe Solar kommt nicht aus der Erde, sondern vom Dach: aus Sonnenkollektoren.

Ein Artikel über die Ziele der Renewables 2004 und den Konflikt mit der etablierten Energiewirtschaft

TAZ, 11.1.05

Deutsche sind bei Solarstrom Weltmeister

Deutschland hat sich im vergangenen Jahr im internationalen Vergleich bei der Installierung neuer Solarstromanlagen erstmals an die Spitze gesetzt: Mit 100000 neuen Solarstromanlagen überholten die Deutschen den bisherigen Marktführer Japan, wie die Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft (UVS) am Montag in Berlin mitteilte.
oekonews.at, 15.12.04

Ausgezeichnetes Stirling-BHKW nach Mittelfranken

Ab 15. Dezember prämiertes Stirling Blockheizkraftwerk (BHKW) in Fürth

Herr Dr. Hans Partheimüller, Geschäftsführer der infra fürth gmbh, ist begeistert von der neuen Technik, weil BHKWs hocheffizient sind und Energieeinsparungen von bis zu 40 % möglich machen.

Stirlingmotoren haben gegenüber anderen Techniken zusätzliche Vorteile. So sind die Motoren laufruhig, haben sehr gute Emissionswerte und brauchen wenig Wartung. Der Motor der Firma Solo wurde im letzten Jahr mit dem Bundespreis für hervorragende innovative Leistungen des Handwerks ausgezeichnet.

Main-Rheiner, 20.11.04

Überschüsse für Umweltprojekte

Einen Energieschub bekommt die Carl-von-Ossietzky-Schule. Und zwar einen sauberen. Die vom Wiesbadener Unternehmen Ökotherm errichtete und jetzt ihrer Bestimmung übergebene Photovoltaik-Anlage liefert grünen Strom - geräuschlos und abgasfrei.
Main-Rheiner, 25.11.04

Das neue Schuldach braucht viel Sonne

Die Erzeugung von Solarstrom mittels Fotovoltaik auf städtischen Gebäuden ist die längste Zeit Zukunftsvision gewesen. Sechs Nahestädter haben jetzt die "Solar Bad Kreuznach GbR" gegründet und mit Oberbürgermeister Andreas Ludwig einen Vertrag über 20 Jahre Laufzeit geschlossen. Die erste "Bürgersolaranlage" wird auf dem Dach der Dr. Martin-Luther-King-Schule errichtet.
taz, 2.12.04

Sonne beschert im nächsten Jahr 13.500 Jobs

Umsatz des Photovoltaikmarktes verdoppelte sich in diesem Jahr auf 1,5 Milliarden Euro. Solarthermie wuchs dagegen nur um 10 Prozent. Solares Wärmegesetz soll Impulse geben.

Mal eine positive Wirtschaftsgeschichte: Die deutsche Solarwirtschaft hat in diesem Jahr traumhafte Wachstumsraten erreicht. Insgesamt leben mittlerweile 17.000 Menschen von der Solarbranche.

Leonberger Kreiszeitung, 13.12.2004

Solaranlage ist auch für den Technikunterricht geeignet

RUTESHEIM - Bei trübem Winterwetter feierte die Gesellschaft "Rutesheim-Solar-Aktiv-I'' am Samstag die Inbetriebnahme ihrer Fotovoltaikanlage. Die Solarzellen sind auf dem Dach der Sporthalle "Bühl 1'' montiert.

"Solartechnik hat mich schon immer fasziniert'', erzählte Adolf Hartmann, einer der Gesellschafter aus Rutesheim. Es sei sinnvoll, auf diesem Wege etwas für die Umwelt zu tun. "Die Leistung der Module, die ins Stromnetz eingespeist wird, reicht über das Jahr gerechnet für die Versorgung von rund zehn Haushalten'', erklärte Jungjohann. Die Anlage auf dem Dach der Sporthalle ist zurzeit die größte, die im Zusammenhang mit dem Projekt "Solar-Bürger-Aktiv'' der EnBW in Baden-Württemberg gebaut wurde.

taz, 30.10.2004

Rendite durch Einsparung

Bereits mit 2.500 Euro kann sich jeder Interessent am neuesten Einsparprojekt des Wuppertal Instituts in Köln beteiligen. Mit den Investitionen werden öffentliche Gebäude energetisch saniert
ökonews.at, 15.10.2003

Ein DENK DOCH MAL ? Was ist denn das?

Eine bunte Photovoltaik-Solarstrom-Anlage vor der Volksschule, ein Solarkocherdenkmal und mehr.
TAZ, 07.11.2004

Mit der Sonne ist nicht zu rechnen

Die Milliarden für regenerative Energien werden falsch investiert, sagen Experten – weil es billigere Alternativen gibt

Das Gerücht ist hartnäckig: Für die Produktion einer Solarzelle wird mehr Energie verbraucht als diese Zelle jemals selbst produzieren wird. Im Klartext: Strom aus Sonne ist zwar umweltfreundlich, rechnet sich aber nie. Falsch, sagen Experten wie Helmut Kaschenz vom Umweltbundesamt.

Der Streit um die Wirtschaftlichkeit der erneuerbaren Energie wie Solarstrom hält an.

geoscience-online, 18.10.04

Sonnenofen produziert Wasserstoff

Vor wenigen Tagen ist es erstmals gelungen, Wasserdampf durch konzentriertes Sonnenlicht thermisch zu spalten und dadurch solaren Wasserstoff zu erzeugen. Dieser Erfolg im Sonnenofen des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) könnte ein wichtiger Schritt sein auf dem Weg zu einem neuartigen Verfahren der solarthermischen Erzeugung von Wasserstoff, einem potenziellen Energieträger der Zukunft.
Lübecker Nachrichten, 19.10.04

Arbeitsgemeinschaft gab Jugendlichen schwere Aufgabe auf

"Kochen mit der Sonne" – dazu hatte die Arbeitsgemeinschaft Natur und Umwelt (AGNU) in Eutin Jugendliche zur Hütte neben dem Tierheim eingeladen. Doch zuerst musste der Solarkocher, wie ihn auch Reinhold Messner in den Bergen benutzt, zusammengebaut werden – keine ganz leichte Aufgabe.
Hamburger Abendblatt, 28.9.04

Die erste Solar-Leuchttonne in der Förde

Bis 2007 sollen in Nord- und Ostsee insgesamt 850 Solartonnen ausgelegt werden
taz, 25.9.04

Sonne für Schüler

Aleo Solar spendet für die Initiative "Sonne in die Schule" drei Solarstromanlagen, die vom VBI installiert werden
Verivox, 18.5.2004

Studie: Solarenergie in Deutschland immer beliebter

Solarenergie erfreut sich in Deutschland immer grösserer Beliebtheit. Dies ergab eine repräsentative Umfrage des Institutes für Demoskopie Allensbach zur Energiezukunft Deutschlands. Laut der Studie ist das Kraftwerk Sonne für knapp drei Viertel der Bevölkerung (74 Prozent) die Wunschenergiequelle der Zukunft. Die Solarenergie nimmt damit eine Spitzenstellung vor allen anderen Energieträgern ein. 64 Prozent der Befragten sind zudem überzeugt davon, dass Sonnenenergie in den nächsten 20 bis 30 Jahren den grössten Beitrag zur Energieversorgung leisten werde. 1991 waren es noch 56 Prozent - der Aufwärtstrend des Erneuerbaren Energieträgers setzt sich damit kontinuierlich fort.
taz, 26.3.04

Zur Sonne, zur Stiftung

Die deutsche Solarszene will ihre eigene Stiftung gründen: Eine "Bürgerstiftung"
soll 50.000 Euro sammeln und damit Projekte in Entwicklungsländern finanzieren
SolarRegion, 23.3.04

Sonne stiften

Im Solarland Deutschland rangiert die Solarenergie auf Platz eins der Sympathieskala. Die jetzt startende Kampagne "Sonne stiften" bietet Interessierten die Möglichkeit, zu Mitgründern der Stiftung Solarenergie zu werden. "Nicht jeder hat ein eigenes Dach oder verfügt über ausreichend Mittel für eine eigene Solaranlage. Die Möglichkeit, schon mit fünf Euro Sonne zu stiften, ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg ins Solarzeitalter", begrüßt Dr. Franz Alt, Journalist, die Mitmach-Aktion der Stiftung Solarenergie.
Deutsche Welle, 31.05.2004

Lehmhütten mit Solarenergie

In Marokko hat die Elektrifizierung mit Solarenergie schon begonnen - 
Solarfirmen fordern von der Bundesregierung Förderprogramme für Sonnenenergie in Afrika. Eine Million Hütten wollen sie so mit Strom versorgen. Auch die afrikanischen Techniker werden jetzt in Deutschland ausgebildet.
Solarenergie-Förderverein Deutschland (DER SPIEGEL 35/2004)

Schillernde Landschaften - Kommentar des SFV

Ein Artikel im Spiegel über das weltgrößte Solarenergiekraftwerk in Sachsen und das Potential von Solarenergie in Deutschland allgemein. Der im Bezug auf Photovoltaik sehr negative Artikel wird aufschlussreich vom SFV kommentiert un im Bezug auf seine fachliche Richtigkeit untersucht.
Neues Deutschland, 17.8.04

Business für Erneuerbare

US-Magazine werben für Alternativ-Energien
Die Zeit, 09.09.2004

Grüne Energie statt schwarzer Kohle

Solaranlagen für Zypern, Windräder für Tschechien: Die erweiterte EU könnte der Ökoenergie-Branche den ersehnten Boom bescheren
Der Tagesspiegel, 09.09.2004

SOLARSTROM - Sauber, aber teuer

Zurzeit liegt der Anteil der erneuerbaren Energiequellen an der gesamten Stromerzeugung bei knapp zehn Prozent. Die Bundesregierung will den Anteil bis 2020 auf 20 Prozent steigern. Wegen der hohen Produktionskosten spielt Strom aus Sonnenenergie bisher nur eine untergeordnete Rolle.
Der Tagesspiegel, 09.09.2004

Es werde Licht

Weltweit größter Solarpark bei Leipzig eröffnet – Shell und BP im Wettlauf um Marktführung
FAZ.net, 08. September 2004

Weltgrößtes Solarkraftwerk geht bei Leipzig ans Netz

Im Leipziger Südraum, in einem der wichtigsten deutschen Braunkohlegebiete, ist ein neuer Energieträger auf dem Vormarsch: das Sonnenlicht. Auf der Deponie einer ehemaligen Brikettfabrik in der Gemeinde Espenhain ist am Mittwoch das nach Betreiberangaben größte Solarstromkraftwerk der Welt eröffnet worden.
taz, 25.1.03

Solarstrom statt Diesel

Elektromotoren sind effizienter als Verbrennungsmotoren. Ein findiger Ingenieur hat auf dieser Grundlage ein sehr sparsames Antriebskonzept für eine solar betriebene Eisenbahn entwickelt
heise Newsticker, 04.09.2004

Biegsame Solarzelle von der Rolle

Forscher am Thüringischen Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung in Rudolstadt haben polymere Solarzellen auf 5 x 5 Zentimeter großen, leitfähigen Plastikfolien hergestellt. Die Ergebnisse seien ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Rolle zu Rolle Produktion von flexiblen Polymersolarzellen, berichten die Autoren in einem Artikel der "Applied Physics Letters"...
sz-online, 3.7.04

Sonnenanbeter in der Aktienwelt

Elegant setzt sich die Photovoltaikbranche über trübe Konjunkturmeldungen hinweg: 50 Prozent Wachstum, die Photovoltaikbranche boomt. Solaraktien sind stark gefragt. Als solidesten Wert sehen Experten die Solarworld AG, die in Freiberg ihren wichtigsten Produktionsstandort hat.
Neues Deutschland, 9.8.04

Umweltschützer auf Wirtschafts-Exkursion

Innovationszentren gibt es nicht nur in Form regionaler Cluster. Bisweilen vernetzen sich Unternehmen einer Branche auch über größere räumliche Distanz. So wollen ostdeutsche Solartech-Firmen durch engere Zusammenarbeit ihre Exportchancen steigern.
Der Tagesspiegel, 12.8.04

Mehr Licht!

Sonne statt Öl: Erneuerbare Energie ist gefragt – bei Solaraktien sollte man aber mit Risiken rechnen
taz, 5.7.04

Von Profis lernen heißt Wettbewerb lernen

Kapitalismus macht auch vor der Schule nicht halt. Für manche Kölner Jugendliche ist nach Schulschluss nicht Freizeit, sondern Praxistest angesagt: In 23 Schülerfirmen lernen die Schüler derzeit ökonomisches Denken und Handeln - Da wären zum Beispiel die "Sunworker" vom Gymnasium Frechen: eine Gruppe junger Physikbegeisterter, die sich zusammengeschlossen haben, um umweltgerechte Produkte zu entwickeln und als Energieberater in Haushalten tätig zu werden.
Ökonews, 2.5.04

Afrika ohne Solarenergie

Im sonnigen Afrika kann sich kaum jemand Solarenergie leisten
Hamburger Abendblatt, 1.9.04

Martin Biebl heizt mit Sonne

Energie: Immer mehr Hamburger steigen auf Solaranlagen um. Grund: die steigenden Ölpreise.
Oberpfalznetz, 20.8.04

Engpass bei den Solarmodulen

Immer mehr Photovoltaik-Anlagen: Markt derzeit leer gefegt - Bei den derzeitigen Preisen für Rohöl gehen immer mehr Überlegungen in Richtung regenerative Energiequellen. Dabei rückt die Sonne in den Mittelpunkt. Doch die Entschlussfreudigkeit, per Photovoltaik Sonne zu verstromen, kann derzeit gewaltig gebremst werden. Die Module sind nämlich knapp geworden.
geoscience online, 17.8.04

Klimawandel: Aufschub ist möglich

Mithilfe von bereits existierenden Technologien könnte die Eskalation der globalen Erwärmung für 50 Jahre verhindert werden. Dies hat eine Analyse von Wissenschaftlern der amerikanischen Princeton Universität ergeben. Mit dem Einsatz dieser Maßnahmen könnte zudem sofort begonnen werden, schreiben sie in einer Veröffentlichung im Magazin Science.
geoscience online, 16.8.04

Größtes Solardach Griechenlands in Betrieb

Rechtzeitig zu den olympischen Spielen ist in Athen die mit 33 Kilowatt (kW) größte Aufdach-Solarstromanlage Griechenlands in Betrieb gegangen. Während der Spiele wird die etwa 300 m vom Olympiastadion entfernte Deutsche Schule als Medienzentrum genutzt. Auf dem Solardach finden täglich Interviews mit Sportlern, Politikern und Prominenten statt. Danach soll die Solarstromanlage Schülern, Lehrern und Eltern die Solarstromtechnik näher bringen.
Leipziger Volkszeitung, 3. August 2004

"Wir profitieren vom hohen Ölpreis"

Nach Schätzungen von Solarverbänden ist 2004 das Boomjahr für Sonnenenergie in Deutschland. Die Branche rechnet, wie gestern in Berlin angekündigt, erstmals mit einem Umsatz von weit über einer Milliarde Euro. - Interview mit Philipp Koecke, Finanz-Vorstand der Solar-World AG über den Erfolg von Solarenergie
Kleine Zeitung, 28.07.2004

Zeltweger Solarleuchten bringen Licht ins Dunkel

In einer kleinen Werkstatt im AiZ Zeltweg wird daran gearbeitet, dass bald einigen ein Licht aufgeht. Hier entwickelt Georg Dietmaier in seiner Firma ecoliGhts durch Sonnenenergie betriebene Beleuchtungssysteme...
Hamburger Abendblatt, 29. Juli 2004

Wir bauen uns eine Solar-Dusche

30 Studenten aus acht Ländern zeigen bei einem Treffen, wie alternative Energien schnell und günstig genutzt werden können
Aachener Zeitung, 18.06.2004

Ein Leuchtturm weist Weg ins Solarzeitalter

Im Solarinstitut von Jülich wird möglicherweise ein Solartumr-Kraftwerk gebaut.
Berliner Zeitung, 19. Juli 2004

Sauberer Strom zum halben Preis

"Wir werden Module für Fotovoltaik-Anlagen um 50 Prozent günstiger herstellen, als es heute möglich ist", sagt Meyer. Die Idee vom günstigen Solarstrom, der nicht mehr hoch subventioniert ins Netz gespeist werden muss, ist kein Hirngespinst mehr. Ende dieses Jahres sollen Prototypen von Dünnschicht-Solarmodulen präsentiert werden, mit denen diese Vision Wirklichkeit wird.
Kölnische Rundschau vom 29.05.2004 

Bonn wird Energiehauptstadt

Eine Stadt im Zeichen der umweltfreundlichen Energie - die renewables 2004
Dresdner Neue Nachrichten, 12.07.2004

Junge Technikfreaks zapfen die Sonne an

Im neuen Dresdner Kongresszentrum präsentiert eine Gruppe Radebeuler Schüler ihre "Solartankstelle", einen Anhänger mit Solarzellen, die selbst bei trübem Wetter Akkus für "E-Mobile" aufladen, die erst damit wirklich umweltfreundlich fahren.
Kleine Zeitung, 07.07.2004

Mit Sonne und Schwein

Pionierarbeit der Gemeinden Turnau und Aflenz-Land: Sie haben die erste Solar-Trockenanlage für Klärschlamm in der Steiermark errichtet.
sz-online, 3. Juli 2004

Sonnenanbeter in der Aktienwelt

Die Unsicherheit über die Entwicklung des Ölpreises lässt zunehmend Kapital in Papiere von Solarfirmen fließen, die Photovoltaikbranche boomt. Solaraktien sind stark gefragt. Als solidesten Wert sehen Experten die Solarworld AG, die in Freiberg ihren wichtigsten Produktionsstandort hat.

DIE ZEIT, 09.06.2004

Grüne Wiese, rotes Tuch

Die Solarbranche fürchtet Widerstände gegen Freilandanlagen – und müht sich um öffentliche Zustimmung
geoscience, 08.06.2004 

Besseres Silizium für Solarzellen

Der Ölpreis steigt auf Rekordniveau, Experten befürchten schon Gefahren für die Weltwirtschaft. Da wird der Ruf nach erneuerbaren Energien wieder lauter. Die Photovoltaik gehört dazu. Doch es gibt ein großes Problem bei der Erzeugung von elektrischem Strom aus Sonnenlicht: das Kosten-Leistungs-Verhältnis. Daher streben Unternehmen und Wissenschaftler danach, den Wirkungsgrad zu erhöhen oder die Solarzellen günstiger herzustellen.
Der Tagesspiegel, 04.06.2004 

Solar macht Hoffnung

Für Afrika bedeuten die erneuerbaren Energien vor allem Hoffnung auf ein besseres Leben... Die Chance der armen Bevölkerung auf Strom und damit sauberes Wasser durch Pumpen, auf Information und damit auf Entwicklung sind Solarstromsysteme für den Hausgebrauch.
taz Nr. 7308 vom 13.3.2004

Photovoltaikanlagen als Investment

Solarfonds könnten von der verbesserten Einspeisevergütung profitieren. Dennoch stehen sie nicht in echter Konkurrenz zu Windparks...
Sächsische Zeitung, 21. Mai 2004

Die Sonne anzapfen

Solarwärmeanlagen funktionieren auch bei bewölktem Himmel. Immer mehr Haushalte sparen Energie, weil sie Solarwärme verwenden. - Fragen und Antorten zu Solarthermie in Deutschland

heise Newsticker vom 25.05.2004 

Eine sonnige Zukunft für Sonnenenergie?

Energiegewinnung aus Sonnenlicht verzeichnet in Deutschland gewaltige Wachstumsraten. Die installierte Leistung allein von Solarzellen hat sich hierzulande seit 1998 versiebenfacht. Dabei geht der Trend weg von Insellösungen... - über die Chancen von Solarenergie in Deutschland 
DIE ZEIT 27.05.2004 Nr.23

Solange die Sonne scheint

Solarenergie – das könnte zum Zauberwort des neuen Jahrhunderts werden. Doch die Idee ist viel älter. Die Spuren führen zurück in die Kaiserzeit und die Jahre der Weimarer Republik. - Über die Geschichte der Nutzung von Solarenergie
taz Nr. 7369 vom 28.5.2004 

Die am weitesten verbreitete aller erneuerbaren Energien: Solarthermie

Es gibt Kaltduscher, Warmduscher und immer mehr Solarduscher. Allein im letzten Jahr haben sich über 80.000 deutsche Haushalte eine Solarwärmeanlage angeschafft - ein Zuwachs um rund 25 Prozent gegenüber 2002.
Zweifelsfrei kann die Nutzung von Sonnenenergie zu thermischen Zwecken - die Solarthermie - hierzulande als die am weitesten verbreitete erneuerbare Energiequelle gelten... 

taz Nr. 7370 vom 29.5.2004 

Die Populärste: Photovoltaik

Am Dienstag beginnt in Bonn die Internationale Konferenz für erneuerbare Energien - "Renewables 2004". Regierungsvertreter aus 150 Staaten wollen einen Aktionsplan beschließen. Ziel: ab dem Jahr 2050 die Hälfte des Weltenergieverbrauchs aus regenerativen Quellen zu decken. Die taz stellt die verschiedenen Energien vor. 
taz Nr. 7372 vom 2.6.2004 

Tschad: Kohle- statt Solaröfen

Für Energiesparer müsste das bitterarme Tschad ein Vorbild sein. Was der Durchschnittstschader pro Jahr an Energie verbraucht, konsumiert der Durchschnittsdeutsche an einem Vormittag. [...] Für die Energiegewinnung benutzen die Savannenbewohner nach wie vor Holzkohle. Das heißt: Bäume abholzen. In einem Land am Rande der Sahara ist das besonders heikel.... 
Berliner Morgenpost, 02. Juni 2004 

Mit Sonnenstrom Geld verdienen

Immer mehr Verbraucher setzen sich Kollektoren aufs Dach - Lieferengpässe bei Solarfirmen
taz Köln Nr. 7374 vom 4.6.2004

Billige Erleuchtung

die Gesamtschule Holweide weiht ihre neue
Photovoltaikanlage ein: Sie spart Strom und bringt Geld. 
Stern online, 25. April 2004

Die Solarzelle feiert 50. Geburtstag