Im Jahr 1992 wurden mit der Gründung des Solar-Institut Jülich (SIJ) als zentrale wissenschaftliche Einrichtung der FH Aachen die an der Hochschule laufenden Forschungsaktivitäten der einzelnen Professoren auf dem Gebiet der regenerativen Energien zusammengefasst.
Wir wollen durch Erforschung und Verbreitung der Nutzungsmöglichkeiten erneuerbarer Energien zu einer nachhaltigen Entwicklung und damit zur Erhaltung der Umwelt beitragen.
des Institutes ist es, sich verstärkt für technische, ökologische, wirtschaftliche und soziokulturelle Problemlösungen in Bereichen der Ressourcenschonung, des Klimaschutzes und der Versorgungssicherheit durch die verstärkte Nutzung von regenerativen Energien einzusetzen. Die effektive und nachhaltige Umsetzung dieser Ziele wird durch die sehr enge Zusammenarbeit mit Industrie, Hochschulen, Ingenieurbüros, Architekten, Handwerkern, Politikern, Schulen und der breiten Öffentlichkeit im In- und Ausland möglich.
Im Rahmen der Forschungs- und Entwicklungsarbeiten werden grundsätzlich anwendungsorientierte Problemstellungen bzw. Ziele verfolgt, die sich auf sämtliche aktiven und passiven Techniken zur Nutzung regenerativer Energiequellen erstrecken.
Verbreitung und Technologietransfer erfolgt durch Demonstration und praktische Erprobung. Beispiel dafür ist der Solar-Campus Jülich. Hier leben und arbeiten die Nutzer, die als Multiplikatoren das Erlernte und Erfahrene in die Verbreitung bringen sollen.
Durch die enge Kooperation mit vielen Partnern in sonnenreichen Ländern werden verstärkt Themen im Bereich der Entwicklungsländer-Technologien aufgegriffen und bearbeitet. Ziel des SIJ ist dabei einen Know-how-Transfer und nicht ein Produkttransport in diese Länder.
In einem der Öffentlichkeit zugänglichen Solarpark wird den vielen nationalen und internationalen Besuchern an Hand von funktionsfähigen Systemen Solartechnik "begreifbar" vermittelt. Im Herzstück des neu zu konzipierenden Solarparks "Gerling-Pavillon" ist Raum für Vermittlung von Theorie und Praxis, für Diskussion und Information. Dies führt zu einer Abrundung des vom Solar-Institut Jülich gewollten ganzheitlichen Konzeptes.
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